Gute Schwingungen


Ohne langes Vorgelaber – ran an die Leichtmetall-Speck! Im Schnitt gut zu erkennen: die Triumph-Schwinge weist wesentlich dickere Wandstärken auf, als die meisten japanesischen Kumpanen. Kann uns nur recht sein



Das sind die abgeschnittenen Stücke von Schwinge #2, welche quasi die Extensions für Schwinge#1 sein werden



Der Korpus von Schwinge #2. Der Bereich vom Versteller bis zum Korpus bestimmt bei diesem Verfahren die maximale Verlängerbarkeit der jeweiligen Schwinge. Wir kommen auf das Maximum, welches ohne Oberzug machbar ist: 10cm. Alles darüber hinaus verlangt nach Verstärkungen



Durch die Verwendung von zwei Schwingen kommt man beim Verlängern mit nur einer Schweißstelle aus, was sich wiederum sehr positiv auf die Anatomie des Resultats auswirkt und sicherstellt, dass identische Legierungen miteinander verbraten werden. Die Gefahr von Verzug oder Verwindung ist ebenfalls wesentlich geringer als bei Implantaten. Der vordere Teil der Spender-Schwinge ist Abfall. Kann man sich sicherlich ein nettes Intim-Piercing draus machen lassen… oder einen schnieken Gürtel… oder Weihnachtsbaum-Schmuck

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Jetzt kommt Alu ins Spiel… viiiiel Alu



Mit einem gezielten Handkanten-Schlag halbiert…



profiliert…



und tailliert



Hier kommt Schwinge #1 ins Spiel. Bei ihr wurde das Sägeblatt nicht hinterm Korpus, sondern direkt vor den Verstellern angesetzt. Die Schnitt-Differenz ergibt wie erwähnt die Verlängerung





Die Kerne bilden Einschübe, welche den Verlängerungs-Bereich verstärken und die Schweißnähte statisch entlasten. Und das ist auch gut so, denn hier kommt einiges an Hebel-Länge zusammen und wirken rohe Kräfte



Zusammengesteckt zur Voransicht und letzten Prüfung. Ziemlich genau so wird die Schwinge am Ende aussehen



Alles wieder auseinander, das Schweiß-Plateau vorgeheizt und den Richt-Tisch gedeckt. Es ist abgerichtet. Im dritten Teil unserer Schwingen-Saga wächst dann endgültig zusammen, was zusammen soll und wir betrachten die Sache am Krad.