Gabelungen


Damit wir hinten weitermachen können, müssen wir erst mal vorne anfangen. Logisch, oder?!


Chopper-Maske als Rohling



Machen wir das, was wir am besten können: kaputt



Danach laminieren wir beiden Teile mit einer leichten Winkelveränderung wieder zusammen, gell Igor



Ein bisschen schleifen und das Teil wird wieder ansehnlich



Hintergrund der Aktion ist der steilere Gabelwinkel der Triumph gegenüber dem der selbstfahrenden Boots-Anker, für welche die Plaste eigentlich gedacht ist. Im Ausgangszustand würde die Maske nicht passen, bzw. der Lichtaustritt schief stehen und das Oberteil mit der Gabelbrücke kollidieren. Die Position ist so natürlich nicht final, aber man kann erahnen, worum es geht



Wer unsere Umbauten verfolgt, weiß: Maskenzeit = Eimerzeit. Hüllen wir diesen 5L-Plastik-Pott also in feinstes Glasfasermaterial. Ist auch gleichzeitig `ne gute Ausrede die Küche nicht wischen zu müssen



Wir wollen einen großen 7-Zoll Illuminator einbauen. Der originale Tunnel ist dafür viel zu klein, deshalb schneiden wir ihn raus



Der Eimerabdruck hat den richtigen Durchmesser und ist leicht konisch. Passend zugeschnitten, flutscht er astrein in den vergrößerten Masken-Ausschnitt



Maßarbeit



Bevor wir mit der Maske weitermachen, kümmern wir uns erst einmal um deren zukünftige Wirkungsstätte. Die Triumph-Gabel bleibt nämlich nicht drin



Stattdessen kommt eine USD in den Lenkkopf. Deren Brücken erfordern zuvor allerdings noch einiges an Zuwendung. Die hässlichen Guss-Stege müssen unbedingt weg und die Epidermis braucht dringend ein Peeling



Genau wie die Holme. Links die bereits bearbeitete Oberhaut, rechts der wenig ansehnliche Ausgangszustand



Frische spezielle Lenkkopflager vermitteln zwischen Gabel und Lenkkopf. Einfach mal eben so reinstecken is` nämlich nicht



Die alte ist raus, die neue im Anmarsch. Die Gabel ist tatsächlich bereits das letzte Teil, welches wir abbauen. Ab jetzt sind wir technisch betrachtet also bereits beim Zusammenbau. Verwirrend und irritierend zugleich



Vor dem Einsetzen perforieren wir noch eben dieses Aluminium-Stück, welches wir bereits mit einem 30er Loch versehen haben



Resultat: dieser Halbling. Noch nicht so richtig geil



Schon besser. Der Hoschie wurde in Form gedreht, erhielt auf einer Seite einen zarten Bund…



… und auf der anderen eine leichte Vertiefung



Ergebnis des Treibens: eine maßgeschneiderte Abschlussplatte für das obere Lenkkopflager. Der Bund passt perfekt zum neuen Lager und die Senke nimmt die Einstellmutter auf



Damit sitzt die untere Brücke an Ort und Stelle – und muss auch nicht wieder raus. Lassen wir alsbald den Rest der Forke folgen