Flotter Hugo


Wir stellen die übliche Reihenfolge ein bisschen auf den Kopf und fertigen die meisten Teile bereits vor/während des Zerlegens an und nicht danach. Der Grund liegt in dem Umstand begraben, dass wir überdurchschnittlich viele Brocken lackieren werden und die frischen Pigmente nicht unnötig malträtieren wollen. Los geht`s mit dem Höcker


Der Rohling ist mit insgesamt sechs vertieften Auflagepunkte bestückt – von denen wir nicht einen gebrauchen können. Die Krater sehen zudem voll doof aus



Deswegen schneiden wir sie großflächig heraus



Kann man Eierbecher oder Karnevals-Nasen draus machen - oder wegschmeißen



Die Löcher werden von außen mit Klebeband provisorisch verschlossen



Im folgenden Arbeitsgang machen wir sie dicht und versteifen das Sitzmöbel im selben Zug mit einigen Lagen GFK-Gewebe. Die originale Wandstärke ist uns zu knapp bemessen



Anschließend werden die Löcher von außen aufgefüllt, leicht über das Höcker-Niveau hinaus



Hier exemplarisch an den beiden Heck-Kratern. Erstmal von innen dicht machen…



… dann von außen auffüllen



Das Gewebe wird anschließend bündig zur Höcker-Oberfläche runter geschliffen



Der Tankanschluss ist grob vorbereitet



Der neue Höcker ist kaum so groß als die originale Sitzbank



Der spätere Pilot hätte gerne eckige Blinker und Hacklaternen. Soll er bekommen. Für letztere haben wir einen Alu-Barren in GFK gewickelt…



… so dass dieser Rohling entstanden ist



Grob beschnitten



Hier soll er rein



Also erst mal die Endspitze ausklinken…



… dann den Rohling versenken…



… und einlaminieren



Noch fix die Überstände zurückgeschnitten und fertig ist der Schacht. Die Feinarbeit erledigen wir im Zuge der Lackierung



Steht dem Höcker tatsächlich wunderbar und gibt ihm ein frisches Gesicht



Einen verstohlenen Blick in die Umkleidekabine konnten wir uns nicht verkneifen und haben den Stuhl provisorisch aufgeworfen



Die Position ist mangels Heckrahmen nicht final, aber für einen ersten Eindruck reicht`s