Das große Ganze


Alle Teile sind frisch pigmentiert, wenn auch komplett anders, als ursprünglich angedacht. Es fehlen noch ein paar Kleinigkeiten und die Mühle ist bisher auch nur lose zusammengeschraubt, aber der Zielstrich liegt direkt vor uns. Wir können ihn schon riechen. Wobei das auch einfach eine umgekippte Buddel 4711 sein könnte.


Slidevideo vom Stand der Dinge:




Zuvor noch einmal ein kurzer Blick auf das Ausgangsmaterial: Der Motor komplett fratze, der Rahmen gammelig und halbgar umgeschweißt. Nicht gerade die perfekte Basis. Eigentlich ein klarer Fall für die Tonne. Dass wir die Sache dennoch angegangen sind, liegt daran, dass der Klumpen seit 20 Jahren fest zur Familie gehört und eine für uns eminente Historie mitbringt. Und natürlich daran, dass wir einfach nicht alle Nadeln an der Tanne haben, logisch.



Unangetastet übernommen haben wir tatsächlich nur ein einziges Bauteil: die Hupe. Der Rahmen ist aufwendig saniert worden. Alles andere ist neu, bzw. neu (auf-)gebaut. Ausführlich bekaspern werden wir das im noch folgenden Abschlussbericht.



Bis dahin sind noch einige Sesselfurzer-Hürden zu nehmen, denn der Hobel ist seit 15 Jahren abgemeldet, hat genauso lange kein HU mehr und nach neuer Gesetzeslage vor 8 Jahren seine Betriebserlaubnis verloren. Das kann noch Eiter werden.



Aber egal. Wir erfreuen uns erst einmal am handwerklichen Ergebnis – und das kann uns kein Kittel-Kasper auf dem Planeten mehr nehmen



Wenn man es nicht weiß, ist das Modell nicht leicht zerraten



Erbarmungsloser Minimalismus



Genetisch in den frühen Achtzigern verankert



Ausgestattet mit digitaler Motorsteuerung incl. Einspritzung



Das ist Sparta! ...nische Lichttechnik. Die Lenker-Blinker sind auch für hinten zugelassen