Laterne, Laterne...
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Sonne, Mond und Stern...hagelvolle Ereignisse. Manche Sachen erträgt man betrunken einfach besser. Dazu gehört, neben von einem Hai gefressen oder einem Panzer überfahren zu werden, auch das Eintauchen in ge-Caferacer-te Kräder. Also flott einen Togal-Cola eingeschenkt und zum Werkzeugkasten getaumelt. Ich sach` schon mal Prost!
Alles recht barock und üppig für ein bereits entschlacktes Krad. Da geht noch weniger. Viel weniger!
Gigantische Brotdose fürs analoge Instrumentarium. Geht direkt in die Tonne
Zieht sich thematisch durch das ganze Moped: nach dem Zusammenbau überpinselte Teile. Zerlegen macht halt Arbeit
Die erste Schraube und schon ein Abriss. Die obere Gabelbrücke war falsch und verkantet montiert. In Folge dessen verklemmte sich die Joch-Mutter und verlor ihren Kopf
Scheiß drauf – um es mit den Worten von Mobil-Toiletten-Aufstellern zu sagen. Wir krempeln die Sache eh komplett um. Das hier ist die neue massive Joch-Schraube. Einteilig aus dem Vollen gedreh-fräst
An Ort und Stelle. Sieht rund aus, hat jedoch eine 30er Schlüsselweite und lässt sich somit wesentlich bequemer anziehen als das Original
Das Teil wird zudem gleichzeitig der Lampenhalter. Die benötigte Inbus-Schraube ist so lang, dass wir sie selber bauen mussten
Die nächsten filigranen Brocken nach der Zerspanung
Diese machen aus den vorderen Einbau-Aufnahmen des DE-Scheinwerfers seitliche, so dass er sich wie ein normaler Scheinwerfer montieren und ausrichten lässt
Du kannst dir den Arsch eitrig messen, aber die einzig erfolgreiche Methose zur echten Positions-Ermittlung ist empirisches Probieren
Immer noch viel zu tief und zu nah am Vorderrad
Jeden Millimeter ausgenutzt. Finaler Träger aus VA-Rundmaterial
Die Gabelrohre sind leidlich ranzig
Und die Schützer sind ebenfalls über-gepinselt. Kunst!
Blubber-Blasen. Hier löst sich der Rest der gammeligen Elox-Schicht in Wohlgefallen auf
Rehabilitiert. Das Finish steht noch nicht fest. Eventuell wird`s komplett lackiert. Mal sehen
Rand-Notiz: 43mm Lampenhalter auf `ner 45er Gabel machen nicht so richtig Sinn und funktioniert auch nicht sonderlich gut. Tonne!
Genug gelästert und gelacht. Im nächsten Teil wird es ernst und wir starten den Bau des Duo-Coque. Das Roh-Material haben wir bereits gewickelt. GFK-Sushi vom Faserfisch