Gabelfernsehen
Beginnen wir (endlich) mit dem Akt des finalen Zusammenbauens. Alles, was wir ab jetzt anschrauben bleibt dauerhaft montiert. Ein gutes Gefühl!
„So gut wie fertig. In `ner halben Stunde kannste die Kiste abholen kommen.“ Naja...
Wenn die Gabeln Trauer tragen. Schwarz ist die Pigmentierung unsere Wahl für Cover und Gabelfüße
Die untere Brücke ist verschliffen und lackiert. Die Schrauben haben wir passend umgefärbt
Selbiges gilt für eben jene des Fenders, der seinerseits gleichfalls in Anti-Weiß erstrahlt und optisch nun weit weniger dominiert als zuvor
Die Coverrohre versehen wir an den Enden mit Sitzen für O-Ringe. Das hält die Hülsen schonend in Position, dichtet ab und bietet den nötigen Längenausgleich für das Einstellen des Lenkkopflagers
Durch die schwarzen Fahrwerks-Brocken kommt der vernickelte Rahmen deutlich besser zur Geltung. Man kann ruhig zeigen, was man hat
Der Masken-Träger wurde aufgetakelt und hat einen letzten Ausleger spendiert bekommen, welcher die Gaszüge führt, stützt und hebt. Quasi ein Bowdenbra
So scheuern die Kabel nicht an den Covern und beschreiben einen sanften Bogen. Je fluffiger die Verlegung, desto geringer die Bedienkräfte
Bei montierter Maske kaum noch zu sehen
Neues Halteblech für das elektronische Zündschloss
Das Teil hockt unauffällig und gleichzeitig gut erreichbar vor der Brücke
Noch eben fix die Elektrik neu machen. Keine große Sache bei dem Hobel, da sind wir anderes gewohnt. Das hier ist Kindergeburtstag
Regt uns schon die ganze Zeit auf: der schwarze Schriftzug auf dem Kupplungsdeckel. Und… ach… schau an: Ballerbrühe ist gerade im Angebot
Man kann an dieser Stelle ruhig mal guten Gewissens Grün wählen. Den abgeklebten Bereich jauchen wir gleich mehrfach über. Mühe geben zwecklos. Viel hilft viel
Kunst!
Die Farbe schleifen wir runter, bis nur noch der geflutete Schriftzug stehen bleibt. Den Zündungsdeckel haben bereits zuvor durch die Color-Mangel gedreht. Die Alu-Bereiche sind passend zu den Tankflanken streng horizontal gebürstet. Das Grün wird sich umfangreich am Lacksatz wiederfinden. Mehr dazu im nächsten und gleichzeitig letzten Kapitel
