Hock di hi`
Im Alter fällt das Fahren im Stehen schwerer und schwerer. Verpassen wir dem Alteisen also eine Sitzgelegenheit
Die Bodenplatte formen wir mit GFK direkt vom Höcker ab. Das sorgt für perfekte Passform
Klett ist Kacke! Deswegen versehen wir die zugeschnitte Plattform mit drei gedrehten Zapfen, welche später in die Gummitüllen greifen werden
Polster-Askese. Nix für Softies oder Rosetten-Bluter
Das wird die Rücklehne. Erst aus Pappe geschnippelt, dann aus Alu abgeformt
Das Ding wird später am Höcker angeschraubt
Hier setzen wir etwas üppigeres Material ein
Kaschierschaum für sahnige Konturen
Fertig bespannt
Irgendwie dann doch etwas zu üppig. Also alles wieder auseinander
Von dem Polster kann sich so mancher eine Scheibe abschneiden. Haben wir gemacht
Nur noch halb so dick aber doppelt so geil
Genehmigt, Herr Baurat. Lack und Sitzpolster sind aufeinander zugeschnitten
Schmuddel-Stopper: schlichter Kettenschutz-Einteiler aus Alu
Die Befestigung verschwindet hinter dem Federbein und nutzt dessen Verschraubung. Und auch sonst fällt der Kollege kaum auf
Nützt nix, muss ran: Kuchenblech-Platte samt Illuminator. Beides aus Italien
Auch deren Befestigung haben wir so geizig wie nur machbar gestaltet. StVZO-konformer Winkel vermeidet nervige Diskussionen mit dem bewaffneten Spielmanns-Zug
Rechts OEM, links frischer Eigenbau aus Alu für…
… den Zufluss der Radialpumpe
So können wir den ebenfalls umgetüdelten Pott mitsamt neuem VA-Ausleger gute 5 Zentis tiefer montieren…
… was ihn komplett hinter der Verkleidung verschwinden lässt
Nächstes Kapitel: neue Federbeinaufnahmen, immer Ärger mit dem Ständer (und warum Viagra hier nicht hilft) sowie Zuwachs im Cockpit