Kein Grund, gleich an die Decke zu gehen
Sind wir auch nicht. Tatsächlich steht die GSX nur Kopf und wir haben das erste Bild umgedreht. Für den Kopfstand gibt es gute Gründe
Denn wir wollen nicht nur den Höcker von unten verschließen, sondern ihm darüber hinaus Rahmenübergänge spendieren. Und da unsere Schwerkraftabschaltung derzeit defekt ist, drehen wir den Kutter eben auf den Kopf
So bleibt das Gekleister dort, wo es hin soll und flüchte nicht in Richtung Fußboden
Eine ziemlicher Aufwand, den man auf den ersten Blick noch nicht einmal erkennt
Aus dieser Perspektive besser zu sehen: Die Finnen, welche das Rahmenende optisch fortführen
Das Problem, wenn man GFK-Höcker auf abgeschnittene Stahlrahmen montiert ist nämlich, dass sie dazu neigen auszusehen, wie GFK-Höcker, die auf abgeschnittene Stahlrahmen montiert wurden. Durch die Flossen wirkt die Nummer deutlich flüssiger
Der Höcker ist komplett verschlossen und so weit verlängert, dass er auch gleich noch die Basis-Platte mit verdeckt
Der ganze Zinnober ist so gestaltet, dass er aussieht, als gehöre er so. Weiche Übergänge, fließende Formen und Konturen
Der Effekt wird noch eklatanter, wenn die Mühle im Lack steht. Rahmen und Bodywork bekommen denselben Farbton, werden dann also noch mehr ineinander verlaufen
Hier noch einmal zum Vergleich das Ausgang-Material im Vergleich zum aktuellen Zustand. Von dem Ur-Höcker ist nicht viel mehr als die obere Kuppel übrig geblieben
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