Ein Harz und eine Seele
Nur weil die Silhouette der Laternen-Behausung steht, heißt das noch lange nicht, dass die gleichermaßen stinkende als auch staubende GKF-Angelegenheit zu den Akten gelegt werden könnte. Ganz im Gegenteil. Es geht gerade erst los.
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Nachdem wir den Vogel erst beschnippelt und dann wieder aufgepolstert haben, bekommt er jetzt seine finale Bar-Mitzwa. Mit dem Edding haben wir das Vorhaben simuliert, bis es zuversichtliches Frohlocken auslöste
Ein paarmal ordentlich abgebissen, steht endlich (!) die endgültige Form, bzw. baumelt provisorisch vor der Gabel herum. Neben Ausklinkungen im Backenbereich, haben wir dem Hoschi auch den Iro getrimmt. Herrlich marmoriertes GFK-Camo, gell.
Jetzt kommt die GFK-Platte aus „Die Maske #2“ (na, aufgepasst?) zum Einsatz. An die Innenkontur der Mütze angepasst…
… und mit Harz und Gewebe untrennbar in den Familien-Stammbaum aufgenommen, wird aus ihr eine Schottwand
Eine weitere Schleif-Orgie später…
… passt die Sache
Sieht noch ein bisschen aus, wie die Vorhaut von Freddy Krüger – hängt aber nicht so schlapp herum, sondern steht wie eine 1
Baustellenwechsel. Wir bekleben unseren zukünftigen Tacho mit Krepp-Band und säbeln dann die Display-Kontur heraus
Das gewonnene Klebestück dient als Muster für einen Ausschnitt, den wir in die niegelnagelneue Schottwand prökeln
Und hier löst sich der Nebel dann langsam auf: das Fenster zum Hof geht tatsächlich hinaus zum Tacho. Diesen werden wir nämlich schön clean in der Maske versenken. Keep it simple, guys!
Einen Quadratmeter Schmiergelpapier später…
… sowie mit einer soliden Lage Epoxy-Filler bedeckt, sieht die Sache schon recht amtlich aus
Damit ist die vordere Plaste dann tatsächlich fertig. Auch äußerlich geglättet und mit Filler bespuckt, steht sie bereit, den abschließenden Farbauftrag zu empfangen. Bis dahin: Rührt euch und weggetreten
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