Feinmotorik
Kapitel 7 – und der Hobel ist noch immer nicht komplett zerlegt. Das ändern wir jetzt und feiern gleichzeitig Bergfest, denn ab diesem Teil geht es nur noch aufwärts.
Blick unter die Motorhaube. 25 Jahre hinterlassen ihre Spuren
Man könnte meinen, wir würden immer wieder die selben Bilder einschmuggeln. Tatsache ist aber, dass sich bestimmte Problematiken wie ein roter Faden durch sämtliche Exemplare ziehen. Wie z.B. die desolaten Unterdruckschläuche, die entweder komplett abgerissen…
… oder kurz davor sind. Machen wir komplett neu. Wie immer
Die Lima kann ebenfalls Zuwendung vertragen
Grau in Grau. Jetzt reicht`s mit der Tristesse. Raus mit dem Reaktor
Ein paar Tage später sieht er dann so aus
Sanierte Drosselklappen-Zeile…
… und Lichtmaschine
Kann man hingucken
Die gammeligen Krümmer-Stehbolzen müssen noch raus…
…und kommen nach Entrostung und Schwarzbrand wieder rein
Der Rest vom Schützenfest. Jetzt geht`s dem Rahmen an den Kragen
Nicht benötigte, bzw. störende Löcher machen wir dicht
Ätzende Drecksarbeit, verfickte! Manches von dem Kettenfett ist so alt, das es noch in D-Mark bezahlt wurde. Das Gröbste haben wir bereits raus gekratzt. Das reicht aber noch lange nicht
Schon deutlich besser, muss aber noch steriler
Die Motorhalte-Bolzen müssen dringend ins SPA, so kommen die nicht wieder ins Geläuf!
In unserer Elektrolyse-Anlage befreien wir sie schonend von Rost und Gammel
Ein paar Amperestunden später ist der Schmodder abgelöst und bildet eine leckere Crema
Der Rahmen ist inzwischen ebenfalls Lebensmittel-sauber und anschließend lackiert worden. Kommt im Blitzlicht nicht sonderlich gut zur Geltung, aber der Farbton ist tatsächlich ein sehr dunkler Anthrazit-Ton mit pornösem Metallic-Anteil unter glänzendem Klarlack